Erst als Veronika denkt, sie müsse sterben, erkennt sie den wahren Wert des Lebens. Diese Ironie zeigt, wie Menschen oft erst durch extreme Situationen zu tieferen Erkenntnissen gelangen und ihre eigentlichen Bedürfnisse erkennen.

Der Roman hinterfragt kritisch die Definition von "Normalität" und "Verrücktheit". In der Psychiatrie lernt Veronika Menschen kennen, die sich bewusst gegen gesellschaftliche Konventionen entschieden haben und dadurch authentischer leben.

Durch die Begegnung mit Eduard und anderen Patienten entdeckt Veronika, dass echte Verbindungen und Liebe dem Leben Sinn geben können. Die Fähigkeit zu lieben wird als wesentlicher Bestandteil der menschlichen Heilung dargestellt.