Blackout: Morgen ist es zu spät; Roman - Zusammenfassung

Elsberg zeichnet ein erschreckend realistisches Bild davon, wie schnell unsere hochtechnisierte Welt in sich zusammenbrechen kann. Der Roman konfrontiert den Leser mit der Tatsache, dass wir von funktionierenden Stromnetzen abhängig sind - für unsere Kommunikation, unsere Versorgung und letztendlich unser Überleben. Der Blackout legt die Verwundbarkeit unserer Infrastruktur offen und zeigt, wie schnell die Ordnung zusammenbrechen kann, wenn diese nicht mehr gewährleistet ist.

Der Roman beleuchtet nicht nur die unmittelbaren Auswirkungen eines europaweiten Blackouts, sondern zeigt auch die verheerenden Folgen auf, die sich wie Dominosteine aneinanderreihen. Der Ausfall der Stromversorgung führt zu einem Kollaps der Kommunikation, der Wasserversorgung und der medizinischen Versorgung. Lebensmittel werden knapp, die öffentliche Ordnung bricht zusammen und Panik macht sich breit. Elsberg schildert eindringlich, wie schnell aus einer hochentwickelten Gesellschaft ein Kampf ums Überleben werden kann.

Während Europa im Chaos versinkt, beginnt die Suche nach den Ursachen des Blackouts. Geraten die Ermittler auf die Spur eines Hackerangriffs, verstricken sie sich in einem Netz aus Intrigen und Verschwörungen. Der Roman wirft Fragen nach Verantwortung, den Grenzen der Technologie und den Gefahren eines ungebremsten Fortschritts auf.