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"Jenseits der Norm - hochbegabt und hoch sensibel?" - Zusammenfassung
Andrea Brackmanns Buch "Jenseits der Norm - hochbegabt und hoch sensibel?" beleuchtet die seelischen und sozialen Aspekte der Hochbegabung bei Kindern und Erwachsenen. Es bietet wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Chancen, die mit Hochbegabung einhergehen. Brackmann zeigt auf, wie Gefühle des Andersseins und emotionale sowie sensorische Überempfindlichkeit das soziale Miteinander erschweren können. Durch Fallbeispiele und Hintergrundinformationen wird deutlich, wie hochbegabte Menschen ihre besonderen Fähigkeiten und Empfindsamkeiten im Alltag bewältigen können. Das Buch richtet sich an Psychologen, Therapeuten, Ärzte, Pädagogen und Betroffene, um ein tieferes Verständnis für die besonderen Bedürfnisse und Stärken hochbegabter Menschen zu fördern.
Schlüsselideen
Emotionale und sensorische Überempfindlichkeit
Hochbegabte Menschen sind oft nicht nur intellektuell, sondern auch emotional und sensorisch besonders empfindsam. Diese Überempfindlichkeit kann zu Herausforderungen im sozialen Miteinander führen, da sie oft als Störung missverstanden wird. Brackmann zeigt Wege auf, wie Betroffene und ihre Umgebung besser mit diesen Empfindlichkeiten umgehen können.
Gefühle des Andersseins
Hochbegabte Menschen fühlen sich häufig anders und nicht verstanden. Dieses Gefühl des Andersseins kann zu seelischen Schwierigkeiten und sozialen Problemen führen. Das Buch bietet Strategien, um diese Herausforderungen zu meistern und ein positives Selbstbild zu entwickeln.
Förderliche Umgangsweisen
Brackmann gibt praktische Tipps und Ratschläge, wie hochbegabte Menschen ihre besonderen Fähigkeiten und Empfindsamkeiten im Alltag nutzen können. Sie zeigt auf, wie ein unterstützendes Umfeld geschaffen werden kann, das die individuellen Stärken fördert und gleichzeitig die emotionalen Bedürfnisse berücksichtigt.
FAQ's
"Jenseits der Norm - hochbegabt und hoch sensibel?" behandelt die emotionalen und sozialen Aspekte der Hochbegabung, insbesondere die emotionale und sensorische Überempfindlichkeit, Gefühle des Andersseins und förderliche Umgangsweisen für hochbegabte Menschen.
Das Buch richtet sich an Psychologen, Therapeuten, Ärzte, Pädagogen und Betroffene, die ein tieferes Verständnis für die besonderen Bedürfnisse und Stärken hochbegabter Menschen entwickeln möchten.
Andrea Brackmann gibt praktische Tipps und Ratschläge, wie hochbegabte Menschen ihre besonderen Fähigkeiten und Empfindsamkeiten im Alltag nutzen können. Sie zeigt auf, wie ein unterstützendes Umfeld geschaffen werden kann, das die individuellen Stärken fördert und gleichzeitig die emotionalen Bedürfnisse berücksichtigt.
💡 Full 15min Summary
Hochbegabte Kinder und Jugendliche sind so vielfältig wie ihre Persönlichkeiten. Ob sensibel und zurückhaltend oder temperamentvoll und kreativ - sie alle zeichnet eine besondere Intensität des Denkens, Fühlens und Handelns aus.
Der "sensible Träumer" ist feinfühlig, nachdenklich und braucht viel Zeit, um Vertrauen zu fassen. Er zieht sich gerne zurück und taucht in Fantasiewelten ein. Der "Düsentrieb" sprüht vor Ideen und Tatendrang, wechselt seine Interessen aber schnell. Er ist ungeduldig und perfektionistisch. Die "Künstlerin" hat eine blühende Fantasie, eigene Vorstellungen und einen Hang zum Dramatischen. Sie langweilt sich in der Schule und braucht kreative Freiräume.
Die "Rebellin" hinterfragt kritisch, fühlt sich isoliert und lehnt Konventionen ab. Der "Besserwisser" hat einen großen Wissensdurst, kennt sich in Spezialthemen aus und korrigiert andere gerne. Der "Verweigerer" hat eine Abneigung gegen Schule und Anpassung. Er zieht sich zurück, wirkt misstrauisch und lehnt Anforderungen ab.
Die "Anführerin" ist ideenreich, selbstbewusst und übernimmt gerne die Führung. Der "Unbeirrbare" hat ein starkes Gerechtigkeitsempfinden und lässt sich nicht von anderen beeinflussen.
Allen gemeinsam ist die intensive, fokussierte Beschäftigung mit Themen, die sie interessieren - sei es nun Kunst, Wissenschaft oder Gerechtigkeit. Ihre Umgebung muss lernen, ihre Andersartigkeit zu akzeptieren und ihnen entsprechende Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten.
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